Freitag, 24. April 2009

special things

Welcome back to our blog!

Herzlich willkommen wieder auf unserem Blog!


People that read our blog or newsletters keep reminding us that we see a lot of unordinary things - sometimes everything here becomes so much your everyday life that you are not so aware of it! Well, this week I tried to look out for "special things" we get to see and experience here - and I want you to be part of it through a little picture-journey:

Leute sagen uns immer wieder (nachdem sie unseren Blog oder Rundbriefe gelesen haben) wie viele ungewöhnliche Dinge wir doch sehen dürfen! Manchmal empfinden wir all das hier schon so sehr als unseren Alltag dass wir es gar nicht so bewusst wahrnehmen! Nun, diese Woche habe ich nun besonders aufmerksam all das "Besondere" wahrgenommen was wir hier so erleben und sehen dürfen - und möchte euch da gerne durch eine Bilderreise auch an manchem teilhaben lassen:



This for sure is a special creature! David discovered this special moth (as big as a whole hand!) when we wanted to go up on Deck 8 in the evening to get some fresh air! Quite impressive, isn´t it? Once again it lets you be in awe of God´s creative creation!!!

Dies ist sicherlich eine besondere Kreatur! David hat diese besondere Art von Motte entdeckt ( so gross wie eine ganze Hand!) als wir gerade hoch auf Deck 8 gehen wollten um etwas frische Luft zu schnappen. Recht beeindruckend, gell? Es lässt einen mal wieder über Gottes kreative Schöpfung staunen!


The "academy" here also became creative - in an science project called "Creative science art fair"!
All the students had to invent something that would make life on the ship nicer or easier - and present it with a poster on an arts fair where there were also nice music performances and dispays of their art works from school.

Unsere "Acadamy" (Schule) hier wurde auch kreativ - und organisierte ein "kreatives Wissenschafts- und Kunstprojekt!" Alle Schüler waren beteiligt und sollten etwas erfinden, was das Leben auf dem Schiff schöner oder leichter machen würde - und präsentierten stolz ihre Erfindungen an einem Projekttag, gerahmt von musikalischen Darbietungen und einer Ausstellung ihrer Kunstwerke aus dem Unterricht.


We didn´t know, but we also have a little inventor at home! While Wolfgang and I spend some time in the prayer room one day and Amy was taking a nap, David had the glorious idea of making pancakes by himself with our great little crépes-maker... and to make it more fun he created PINK PANCAKES right there and then! They turned out amazingly well (we only had to clean the cabin for more than an hour... smile!)

Was wir bis jetzt noch nicht wussten - auch wir haben einen kleinen Erfinder zu hause! Als Wolfgang und ich mal etwas Zeit in dem Gebetsraum verbrachten und Amy gerade einen Mittagsschlaf hielt, hatte David die glorreiche Idee, selber Pfannkuchen zu backen mit Hilfe unseres kleinen Crépes-makers... und um es bunter zu gestalten hat er kurzerhand PINKE PANCAKES erfunden dank schrecklich-künstlichem Erdbeersirup! Sie wurden erstaunlich lecker - wir mussten nur anschliessend die Kabine mehr als eine Stunde lang wieder vom Mehl etc befreien!!! Grins...



So David presented his creative pink pancakes on the "creative science and arts fair" and everyone liked them! There were other great inventions like a stick to push of the light when you are already in bed, a delicious 3-minute-microwave cake (for that´s what we have in our family cabins but not a stove), a fly catcher (that seem to increase on the ship somehow....), a glass with a non-slippery bottom (so it will stay "healthy" during the next wild sail), etc.... But of course nothing so "essential" like pink pancakes, right? Smile....

So präsentierte David seine pinken Pancakes auf diesem Kreativ-Projekttag und jeder war davon begeistern! Es gab viele andere genialen ERfindungen wie z.B. eine Vorrichtung, mit der man abends aus dem Bett das Licht ausschalten kann ohne aufstehen zu müssen; ein drei-Minuten-Mikrowellenkuchen (sehr praktisch hier denn wir haben in der Kabine zwar eine Mikrowelle aber keinen Herd), eine Fliegenfalle (diese Biester scheinen sich irgendwie echt gerade auf dem Schiff zu vermehren), ein Trinkglas mit Anti-Rutsch-Boden (so dass es selbst während einer wilden Schiffsüberfahrt noch heil bleiben kann)etc.... aber natürlich nichts so grundlegend wichtiges wie pinke Pancakes, gell? Smile...


Speaking about food... this is a picture taken on "Queen´s day", a dutch celebration day on the 31st of April with lots of orange, nice treats and fun games. Here on the ship there are between 30 and 40 different nationalities and it is really enriching for us and the kids to learn more about the customs, culture and habits of other nationalities!

Wenn wir gerade über Essen reden... dieses Bild entstand am sogenannten "Queen´s day", ein holländischer Feiertag am 31. April mit viel Orange, Leckereien und lustigen Spielen. Da wir hier auf dem Schiff zwischen 30 und 40 verschiedene Nationalitäten sind, erleben wir es als sehr bereichernd für uns und unsere Kinder, dass wir viel von anderen Kulturen , Gebräuchen und Gewohnheiten anderer Länder mitkriegen dürfen!


That´s why the babyshower (something typical American) for my friend Katharina turned out quite unique, because moms from 7 different countries planned it!

Das ist auch der Grund warum der "Babyshower" (etwas sehr typisch Amerikanisches) für meine Freundin Katharina recht speziell und besonders wurde - denn Mütter aus 7 verschiedenen Ländern planten dieses kleine Fest!


We as a family were all part of the event when Wolfgang did an ultrasound on Katharina to see the gender of their growing baby. It really is growing and that meant a sad moment for all of us for maritime law allows you on a passenger ship only up to the 28th week of pregnancy.... so another one of the hard Mercy Ships good byes...

Wir konnten als ganze Familie dabei sein, als Wolfgang einen Ultraschall bei Katharina durchführte um das Geschlecht ihres Familienzuwachses herauszufinden. Dieses kleine Wesen wächst wirklich gut heran - was leider auch eine traurige Seite für uns bedeutet, denn laut maritimen Gesetz darf man als Schwangere nur bis zur 28. Schwangerschaftswoche auf einem Passagierschiff bleiben... so hiess es mal wieder schweren Herzens Abschied zu nehmen....


This was also sad for Amy for Miriam was her close friend here! Our kids really learn in their young age already having to see friends leave.... and stay open for new friends! But let me tell you, it is not easier for us grown ups!

Dies war auch traurig für Amy denn Miriam war eine sehr enge Freundin von ihr hier! Unsere Kinder müssen hier bereits in sehr frühem Alter schon lernen was es heisst, Abschied von Freunden zu nehmen... und offen zu bleiben für neue Freundschaften! Aber ich kann euch sagen, dass es nicht einfacher für uns Erwachsenen ist!



Of course we see unordinary things in the hospital every day. We can only rarely take pictures of patients, but we could show you the strangest things....

Natürlich sehen wir jeden Tag viele ungewöhnliche Dinge im Krankenhausbereich. Wir können nur selten Fotos von Patienten machen, aber wir könnten euch viele krasse Dinge zeigen....



...and it breaks your heart to see these people that lived with unbelievable conditions, being cast out and living a live full of shame, pain and misery. When Wolfgang admits them it is often more than just checking them physically - there is much opportunity to share God´s love with them! Often he can pray with them aswell and see their hearts open up so much!

.... und es bricht einem das Herz wenn man diese Leute sieht die unter unglaublichen Konditionen leben, oft ausgestossen sind und ein Leben voller Scham, Schmerzen und Leid leben müssen. Wenn Wolfgang sie aufnimmt ist es oft viel mehr als nur ein physisches Durchchecken - es ist eine wunderbare Möglichkeit, ihnen Gottes Liebe zu zeigen! Er kann auch oft mit ihnen beten und miterleben wie sich ihre Herzen weit öffnen!


David and Amy love to come down and visit Daddy at his work - this possibility is quite unusual, too!
David und Amy mögen es sehr runterzugehen auf die Station und Papa bei der Arbeit besuchen zu können - und mir ist klar dass dies auch nichts Gewöhnliches ist!


When I treat patients David usually is in school and Amy with other "primary caregivers" (that´s how we as moms are called here!) But sometimes I treat patients from the crew in the afternoon in our cabin and Amy always gets her body lotion out and "treats" the other arm or leg, and David gets his doctor´s bag out and gives out "medicine" and bandaids! Does that tell us something already about their future careers?
They see enough of medical special things anyway that seem already normal to them!

Wenn ich Patienten behandle dann ist David meistens in der Schule und Amy mit anderen "Primary caregivers" wie wir als Mamas hier so schön betitelt werden. Aber manchmal behandle ich auch Patienten von der Crew nachmittags in unserer Kabine und dann holt Amy immer schnell eine Body Lotion und "behandelt" den anderen Arm oder das andere Bein, und David holt seine kleine Arzttasche und versorgt den Patienten mit "Medizin" und Pflaster! Sagt uns das schon etwas über den WErdegang unserer Kinder... smile? Auf alle Fälle kriegen sie hier genug medizinische Besonderheiten mit - so sehr dass es für sie schon normal wirkt!


Like this girl with a form of cleft lip...

Wie dieses Mädchen mit einer Art Kiefer-Lippen-Gaumenspalte....


... a child with repaired cleft lip looking normal again...

... ein Kind nach operierter Kiefer-Lippen-Gaumenspalte das wieder ganz normal aussehen darf...


.. wound dare and Physical Therapy after amputation because of severe burns...

... Wundversorgung und Krankengymnastik nach Amputation aufgrund von schwersten Verbrennungen...


...or patients like this young girl where a terrible sickness called Noma eats away parts of the face like the the lips, nose or eyes.... and surgeons here reconstruct the missing parts in long and difficult surgeries ---- a miracle without description for these patients!

.... oder Patienten wie dieses junge Mädchen hier wo eine schreckliche Krankheit mit dem Namen Noma Teile des Gesichts wie Lippen, Nase oder Augen wegfrisst.... und Chirurgen hier die fehlenden Gesichtspartien in langen und schwierigen Operationen wieder rekonstruieren --- ein echtes unbeschreibliches Wunder für diese Patienten!


Or patients, who are literally freed from darkness - but I will write more about that next week!

One other "special thing" was the visit of the German Ambassador to the ship - and I will add an article here if you are interested - it doesn´t come out of my pen but is written by one of the writers on board. I hope you find it interesting to read! Be blessed!!!!

Oder andere Patienten, die wortwörtlich aus der Dunkelheit befreit werden - aber darüber werde ich nächste Woche schreiben!

Ein weiteres besonderes Ereignis war der Besuch des Deutschen Botschafters hier an Bord - und ich füge einen Bericht bei der nicht aus meiner Feder stammt sondern von einem der "writers" hier auf dem Schiff verfasst wurde. Ich hoffe es interessiert euch auch!
Seid gesegnet!



German Ambassador visits the Africa Mercy

Der Deutsche Botschafter zu Besuch auf der Africa Mercy


The German Ambassasor to Benin, Ludwig Linden, his wife, and fourteen of their own guests visited the Africa Mercy in the port of Cotonou, Benin.

The planned visit included a guided tour of the onboard hospital and the main decks of the ship, including the bridge.

Der Deutsche Botschafter in Benin, Ludwig Linden, seine Frau und vierzehn Botschaftsgäste besuchten die Africa Mercy hier im Hafen von Cotonou in Benin.

Es war ein Besuch mit einer geführten Tour durch den Krankenhausbereich und die verschiedenen Bereiche des Schiffs geplant inkl. ein Besuch auf der Brücke.


Ambassador Linden and his guests enjoyed having lunch with the German crew members of the Africa Mercy. “It was a pleasure to meet our fellow countrymen here,” said Ambassador Linden. “It is good to see that German citizens are willing to participate in high ethical challenges such as this.”Germany and the Republic of Benin have had diplomatic relations since 1960. These ties have strengthened in the past 20 years with the help of several development programmes and the end of dictatorship in the West African nation.

Currently, Germany is assisting the Benin government in the areas of decentralization and municipal development, integrated water management, and environmental protection, including the conservation of natural resources.

Der Botschafter, Herr Linden, und seine Gäste genossen ein Mittagessen mit der Deutschen Besatzung der Africa Mercy. "Es war eine Freude unsere "Landsmänner und -frauen hier kennenzulernen," sagte Herr Linden. " Es ist schön zu sehen dass Deutsche bereit sind, sich bei ethnischen Herausforderungen auf so einflussreiche Art zu engagieren." Deutschland und die Republik Benin verbinden seit 1960 diplomatische Beziehungen. Diese Bande wurden innerhalb der letzten 20 Jahre aufgrund der Hilfe von verschiedensten Hilfsprogrammen gestärkt - sowie durch die Beendigung der Diktaturherrschaft in dieser westafrikanischen Nation.

Zur Zeit unterstützt Deutschland die Regierung von Benin in Bereichen wie Dezentralisation und struktureller Entwicklung, integriertem Wassermanagement , Umweltschutz sowie des Schutzes der Rohstoffe des Landes.


The Ambassador was deeply impressed by the size of the Mercy Ships operation and the logistics involved. He commented on the nature of the crew: “The spirit among the crew is very touching. Speaking to them, I can see that they are dedicated to their jobs and working as a team,” he said. “Despite the harsh nature of work involved, I sense a tangible lightness onboard.”

Der Botschafter war tief beeindruckt von der Grösse des Dienstes von Mercy Ships und der zugrundeliegenden Logistik. Er bemerkte zu der sichtbaren Einstellung der Crewmitglieder: " Die Ausstrahlung der Mitarbeiter ist sehr berührend. In meinen Gesprächen kann ich immer die Hingabe an die Arbeit sehen und die Bereitschaft als Team zu fungieren," sagte er. " Auch wenn die Arbeit hart ist, spüre ich dennoch so eine Leichtigkeit an Bord!"

After their tour of the ship, the good-natured Ambassador, his wife, and their guests enjoyed coffee in the café area and conversed further with members of the crew.

Mercy Ships is doing a very good job here. They are meeting a need that is clearly present. Altogether, it has been a very revealing experience,” Ambassador Linden

Nach ihrem Rundgang auf dem Schiff genossen der offenherzige Botschafter, seine Frau und ihre Gäste noch einen Kaffee auf dem Schiff und weitere Unterhaltungen mit deutschen Crewmitgliedern.

"Mercy Ships macht eine wunderbare Arbeit hier. Sie begegnen offensichtlichen Nöten hier. Es war ein sehr augenöffnendes Erlebnis für uns!" sagt Botschafter Linden.

Montag, 20. April 2009

Togo

Welcome to Togo!

Willkommen in Togo!



This looks like a nice idyllic breakfast, doesn´t it? (Except for David and Amy goofing around, but that is just a sign of a good time together) We as a family went with our close friends Esther and Israel to Togo, the neighbouring country of Benin, where they will get married June 20th! Israel is from Togo and Esther from Switzerland - both two wonderful people who will be a wonderful couple!!!! They had to get some important paperwork done and we joined them on their trip to Lomé, the capital city of Togo, being able to stay in a very nice house of Youth with a Mission ( or Jeunesse en mission - for we all speak French now, right?)

Sieht dies nicht wie ein total idyllisches Frühstück aus? (ausser dass David und Amy rumspinnen, aber das ist ja ein Zeichen dafür dass sie viel Spass miteinander haben!) Wir sind als Familie mit unseren engen Freunden Esther und Israel übers Wochenenende nach Togo gefahren, ein Nachbarland von Benin, wo Esther und Israel am 20.Juni heiraten werden! Israel kommt aus Togo und Esther ist Schweizerin - beide sind einfach wunderbare Leute die ein geniales Ehepaar abgeben werden!!!! Sie mussten wichtigen Papierkram erledigen und so begleiteten wir sie auf diese REise nach Lomé, der Hauptstadt von Togo, und konnten in einem sehr schönen Haus von Jugend mit einer Mission wohnen (oder soll ich sagen Jeunesse en mission - denn wir sprechen ja jetzt alle Französisch, gell?)


But going from point A to point B in Africa usually means some kind adventure.... this trip was no exception to that!

We had to start early for Esther and Israel had to hand in some papers for the wedding in person at the mayor´s office THIS friday before it closed at 4...

Aber von A nach B in Afrika zu kommen bedeutet meist irgendeine Art Abenteuer.... und unsere Reise war keine Ausnahme!

Wir mussten am Freitag bereits am Vormittag losfahren, da Esther und Israel wichtige Papiere für die Anmeldung der Hochzeit im Rathaus persönlich abgeben mussten - und zwar an DIESEM Freitag bevor es um 16:00 zumachte...


Wolfgang didn´t have to do admissions but he had many patients scheduled from outside with all kinds of stuff - trying to see them all before we had to leave. He told us in the car about one of these patients: a woman with a 30 (!) pound myoma in her uterus - she looked like being pregnant with triplets for about 25 years already! Can you imagine the pain, the shame, the hard life she had to face? Wolfgang talked with one of the surgeons and he will soon do surgery and deliver her of this HUGE thing growing inside of her!

Wolfgang hatte keine Patientenaufnahmen am Freitag aber dennoch waren viele Patienten für ihn eingetragen mit allen möglichen medizinischen Fragen - und er musste versuchen sie alle zu sehen bevor wir losfahren mussten. Er erzählte dann im Auto von all diesen Patienten, eine davon hatte eine echt krasse Story: eine Frau mit einem 15 kg schweren Myom in ihrem Uterus - sie sah aus als ob sie mit Drillingen schwanger wäre - und das bereits seit 25 Jahren! Kannst du dir die Schmerzen, die Schande und das schwere Leben vorstellen, das sie hier bisher durchleben musste? Wolfgang redete mit einem der Chirurgen und sie wird bald eine Operation haben können, die sie von diesem rieeesigen Gewächs in ihr befreien wird!


We had hired a car from a friend of a friend of Israel - and shortly before the Benin-Togo border (what equals lots and lots of waiting, paperwork, and waiting in the heat again... and of course: no pictures allowed!) this car started to have some serious problems! After the border we could only drive about 35 mph, and every time we drove slower the ignition went off completely. Oh boy... We finally rolled into the outskirts of Lomè and there our car "died" completely! It didn´t want to start anymore, a lot of smoke came out of the motor... in short: it didn´t look good!

Wir mieteten ein Auto ueber 'ne Bekannte eines Bekannten von Israel - und kurz vor der Grenze Benin-Togo (was gleichzusetzen ist mit viel Warterei, Papierkram, und wieder Warterei in der Hitze... und selbstverstaendlich ist fotografieren strengstens verboten!) fing unser Auto an, deutlich Probleme zu machen! Nach der Grenze konnten wir nur noch ca. 30 kmh fahren, und jedesmal wenn wir abbremsen mussten starb der Motor komplett ab! Oh mann.... schliesslich rollten wir dann doch irgendwie in die Vororte von Lome ein und unser Auto gab voellig den Geist auf! Es wollte sich nun gar nicht mehr starten lassen, eine Menge Rauch kam aus dem Motor... kurz gesagt: es sah nicht gut aus!



But we can truly say that we experienced God´s blessing on this trip! Our car broke down just right next to a garage - so we just pushed it in and the mechanics started to work on it for an hour. Two blocks away worked Israels best friend and he was able to leave work, come over with his motorbike and Israel and him took off to the town hall and were able to hand in the important papers needed to apply for the wedding just before it closed!

Unfortunately the mechanics didn´t find the problem of the car! But amazingly they didn´t even charge us anything for one hour of work - quite untypical for here, where they try to charge you (especially when you are white) for everything! Israel started to talk with one of the guys and found out that he is also a believing christian - and he smiled at us and blessed us!

Aber wir koennen aus vollstem Herzen sagen dass wir erleben konnten, wie Gott uns auf dieser Reise auf viele Arten gesegnet hat! Unser Auto gab gerade neben einer Werkstatt den Geist auf - so konnten wir es einfach reinschieben und die Mechaniker arbeiteteten dran fuer ueber eine Stunde. Zwei Haeuserblocks weiter arbeitete Israels bester Freund in Lome und er konnte seine Arbeit verlassen, kam rueber mit seinem Motorrad und er und Israel fuhren schnell zum Rathaus und konnten die fuer den Antrag der Hochzeit wichtigen Papiere gerade noch rechtzeitig abgeben, bevor das Rathaus schloss!

Leider konnten die Mechaniker nicht herausfinden, woran das Problem des Autos lag. Aber unglaublicherweise haben sie uns nichts fuer die Arbeit verlangt - wirklich sehr untypisch fuer hier, wo sie dich fuer ALLES bezahlen lassen (besonders wenn du weiss bist...). Israel fing eine Unterhaltung mit einem der Maenner an und es stellte sich heraus, dass auch er ueberzeugter Christ ist! Er laechelte und an und segnete uns!


We called the lady we hired the car from and found out that a friend of hers is a mechanic in Lomè - so she called him, he came and arranged it that a taxi towed the car to his shop! Good bye car! (will we ever see you again????)

Wir riefen die Eigentuemerin des Autos an und fanden heraus dass ein Freund von ihr ein Mechaniker in Lome ist - so riefen wir ihn an und er kam und organisierte ein Taxi, das das Auto in seine Werkstadt abschleppte! Tschuess Auto! (werden wir dich jemals wiedersehen????)


So there we were, standing on the street - with all our stuff and no idea how we would be able to return to Cotonou on Sunday! But we were cheerful, the mission with the important papers was accomplished, and we were in Lomé where we wanted to be! We took a taxi to the YWAM base and had a great evening , a good night (even though quite hot) .... and the lovely breakfast that you saw in the first picture!

So, hier standen wir nun auf der Strasse - mit all unserem Zeugs und keinen blassen Schimmer wie wir wohl am Sonntag nach Cotonou zurueckkehren wuerden! Aber wir waren alle froehlich und gelassen, die "Mission" mit den wichtigen Papieren war erfuellt, und wir waren in Lome, wo wir sein wollten! So nahmen wir ein Taxi (hier viel billiger als bei uns) zu dem JMEM-Haus und hatten einen wunderschoenen Abend, eine gute Nacht (auch wenn sehr heiss)... und ein sehr nettes Fruehstueck das ihr schon auf dem ersten Foto sehen konntet!


The next day we got to see a little bit of Lomé - not much different from Cotonou, but the traffic is less chaotic (less motorbikes!). We went to the market with a friend of Israel who is a taylor and bought material for his wedding suit. Who of you could afford having a suit tailored for you for your wedding? Well, here in Africa this is the way you do it! And the tailors here are masters of their profession (what doesn´t mean it fits always right away... so it is a good thing Israel starts early with this "project"!
But you might wonder: how do you get a nice wedding dress here in Westafrica - get it tailored aswell????
Let me share this fun story with you!

Am naechsten Tag konnten wir ein wenig von Lome sehen - nicht so arg viel anders als Cotonou, aber der Verkehr weniger chaotisch (nicht so viele Motorraeder!). Wir gingen zum Markt mit einem Bekannten von Israel der Schneider von Beruf ist, und fanden mit seiner Hilfe Stoff fuer Israels Hochzeitsanzug. Wer von euch kann es sich denn leisten, einen massgeschneiderten Anzug fuer die Hochzeit zu haben? Nun, hier in Afrika ist das DER Weg zu einem Anzug! Und die Schneider sind schon Meister ihres Faches (was aber nicht unbedingt heisst, dass es gleich von Anfang an passt... von daher ist es ganz gut dass Israel das Projekt "Hochzeitsanzug" bereits jetzt angeht.... smile!

Aber ihr fragt euch vielleicht wie man hier in Westafrika an ein schoenes Brautkleid rankommt - muss man sich das auch individuell anfertigen lassen???? Lasst mich eine interessante Geschichte mit euch teilen:

Some weeks ago we went as a group of friends with Esther and Israel out to the few "bridal stores" you find in Cotonou, and that was quite amusing! These "stores" had only a variety of 3-5 dresses to offer, and all of them were such a different style with huge bows and lots of tamtam on it - NOT really the style we like so much in our countries! Esther had a bridal catalogue from Switzerland with her and showed the shop owner the beautiful brand name dress that she liked... and guess what, the woman said:" oh, we have the exact dress here!" We could hardly believe our ears and already started to think about this being the biggest miracles of all - until she pulled something out of a quite beaten up closet... a GOLDEN dress, with bows and stones and flowers on it EVERYWHERE! It couldn't be more different!

Wir waren hier in Cotonou (mit ein paar Freunden) Brautkleid suchen, das war vielleicht lustig! . Die paar Läden hatten ca. 3-5 Kleider zur Auswahl, alle schrecklich mit Rüschen und grossen Schleifen. Esther hatte einen Katalog aus der Schweiz und zeigte der Frau das Kleid dass ihr gefällt, ein wunderschönes Markenkleid von Linea Raffaelli - und die Verkäuferin meinte: "oh, wir haben genau das Kleid hier!" Wir können unseren Ohren nicht trauen, glauben schon an das Wunder des Jahrhunderts - bis sie aus einem verfallenen Schrank ein GOLDENES Kleid rauszieht, über und über mit Schleifen und Tamtam besäht.. it couldn´t be more different!

Inwardly Esther alreadz gave up her nice "Linea Raffaelli dress" and adjusted to the thought that she would find something on ebay.... anyway, I surfed the internet till 1:30 am that night and guess what: I found EXCACTLY Esther's favourite dress from that catalogue on one site where a nice young woman from Berlin/Germany sold it second hand! And it was exactly Esther's size - unbelievable! Original prize: 1450 Euros, and she wanted 400 for it all with accessories. I wrote to her amd she wrote back and said that she would give it for 300 because of some faults that a taylor would have to correct, and ESther would even be able to send it back if she didn't like it. She send it to a girl that came to the ship from Germany and it is Esther's dream dress! There are only a few adjustments that need to be made, and she looks so beautiful in it! But you will have to wait for a picture till the 20th of June! Well, this story showed us one more time, how true it is that if we ask God for bread, he will for sure not give us a stone! How great to experience his provision even in things like this!


Esther hat dann innerlich ihr Linea Raffaelli Kleid aufgegeben und sich auf etwas von ebay oder so eingestellt... Anyway, ich hab dann an dem Abend bis 1:30 in der Nacht im Internet gesucht - und stellt euch vor vor, hab GENAU das Kleid aus dem Katalog gefunden, das eine nette junge Frau aus Berlin second hand verkaufte, auch noch in Esthers Grösse! Unglaublich! Neupreis: 1450 Euro, sie wollte 400 für alles, mit Zubehör. Und dann schrieb ich ihr und es war noch da - sie schrieb zurück und meinte sie gibt es uns für 300 Euro wegen ein paar kleiner Fehler die man von einem Schneider ausbessern lassen muss, und wenn es nicht passt oder nicht gefällt nimmt sie es wieder zurück. Sie schickte es an jemanden, der aus Deutschland zum Schiff flog - und es ist ein Traum! Bis auf ein paar kleine Änderungen passt es Esther total gut, und sie schaut wunderschön darin aus! Aber auf ein Foto müsst ihr noch bis nach dem 20.Juni warten! Aber diese GEschichte hat mir wieder mal gezeigt, dass Gott uns sicher keinen Stein gibt, wenn wir ihn um Brot bitten! Wie schön, seine Versorgung auch in diesen Dingen zu erleben!



Back to the market in Togo!

Well, not quite, for I had to carry a tired little girl on my arms through the market and couldn't take any pictures, but here you can see some impressions from the big market in Cotonou (thanks, Arnold!), but the markets here in Westafrika are very similar anyways...:

Zurück auf dem Markt nach Togo!

Na ja, nicht ganz, da ich da mein müdes Töchterchen durch den Markt schleppen durfte und keinerlei Fotos machen konnte, hier ein paar Eindrücke vom Markt in Cotonou (danke, Arnold!!!), aber die Märkte sind eh alle sehr ähnlich:







I am sure you would like to know how we got back to Cotonou on Sunday... we were wondering, too... till Saturday morning!

Ich bin mir sicher dass es euch brennend interessiert, wie wir am Sonntag wieder nach Cotonou gekommen sind! Nun, wir haben uns das auch gefragt... bis Samstag morgen!


We got a phone call at 9:00 am from the lady that we hired the first car from - and she said that she came all the way from Cotonou to Lomé with another car from a friend to give to us! We had expected rather trouble because on the phone she told us that she never had problems with the car before - and here in Africa you don´t really have a written contract or anything.... But amazingly it turned out the other way around, she even drove 4 hours to hand us another car, and then took a taxi to the mechanic to wait for her car to be repaired. Wow, that was an answer to prayer!
Sunday after a great church service in Israel´s former church and some lunch we hit the road again, passed through the border (hot and loooong again).....

Um 9:00 in der Frueh bekamen wir einen Anruf von der Autobesitzerin - und sie sagte dass sie den ganzen Weg von Cotonou nach Lome mit einem anderen Auto von einem Freund gefahren sei um uns dies Auto zur Verfuegung zu stellen! Wir hatten uns eigentlich innerlich schon eher auf Probleme eingestellt weil sie bisher gemeint hatte, dass sie noch nie Probleme mit ihrem Auto gehabt hat - und hier hat man nicht so unbedingt alles schriftlich als Vertrag auf Papier.. aber unglaublicherweise hat sich das ganze voll umgedreht und sie ist 4 (!) Stunden gefahren nur um uns ein anderes Auto zu uebergeben, und dann fuhr sie mit dem Taxi zu dem Mechaniker um die Reparatur ihres Autos abzuwarten. Wow, das war echt eine Gebetserhoerung!

Sonntag nach einem schoenen Gottesdienst in Israels frueherer Gemeinde und einem leckeren Mittagessen, begaben wir uns wieder auf die STrasse, passierten die Grenze (wieder mal heiss und langwierig)....


.... and then our "new" car suddenly stopped driving! It didn´t want to start again after a short break - it seemed that the battery was empty! We coudn´t understand it for we just drove a few hours. Anyway - that meant PUSHING! Wolfgang tried it...

.. und dann fuhr unser "neues" Auto ploetzlich nicht mehr weiter! Es wollte nach einer kurzen Pause einfach partout nicht mehr anspringen - und es schien als ob die Batterie leer war! Wir konnten es aber einfach nicht verstehen, weil wir ja bereits fuer ca 2 STunden gefahren sind. Nun ja, nichtsdestotrotz bedeutete das.... Schieben!!!! Wolfgang versuchte es....


.... we all tried it, but it didn't help. Soon enough some Africans came over hoping for some coins when they help us, we pushed together, still no success. Then one of them suggested that we should take out the battery and he would drive it to the next town on his motorbike and recharge it there... not a very trustworthy thought for we already saw the battery on one of the many markets being sold and us camping next to the car! But even though we didn't feel to great about it.... the question was still what to do? So we opened the front of the car, our new African "friend" started to knock a little bit around on the battery with a stone... and all the others of us started to pray! Wolfgang just wanted to try to start our car on more time... and guess what: it worked!!!! Now the big question: what helped - the knocking with the stone, or prayer? Maybe both....

... wir haben es alle probiert, aber nichts half. Es dauerte nicht lang bis auch einige Afrikaner rueberkamen die die Hoffnung hatten, uns fuer ein paar Muenzen helfen zu koennen. Wir schoben alle gemeinsam, aber immer noch kein Erfolg. Einer von ihnen schlug dann vor dass wir die Batterie ausbauen sollten und er wuerde sie dann auf seinem Motorrad in die naechste Stadt fahren und sie dort aufladen lassen... kein sehr vertrauenseinfloessender Gedanke, wir haben naemlich vor unserem inneren Auge diese BAtterie gesehen wie sie auf einem der vielen Maerkte zum Verkauf angeboten wird, und wie wir neben dem Auto campieren muessen.... aber auch wenn wir nicht sehr begeistert von dieser Idee waren... die Frage war immer noch was wir fuer Moeglichkeiten haetten? So oeffneten wir die Motorhaube, unser neuer afrikanischer "Freund" fing an mit einem Stein irgendwie auf der Batterie rumzuklopfen.... und wir fingen an echt zu beten! Wolfgang wollte einfach nochmal ausprobieren, den Motor anzulassen - und stellt euch vor: es hat ohne Probleme geklappt! Nun ist die Frage: was hat wohl geholfen - das Klopfen mit dem STein oder das GEbet? Vielleicht beides.... smile!

We continued driving - but then we saw a big number of cars that looked like this small truck that was loades with 20-30 people inside! It seemed that they would have a soccer game or similar in Cotonou... well, we didn't figure it out. But what we figured out is how terrible the smog of the cars here is thanks to the traffic jam we ended in. What is worse: to breathe in all this "poison" or to close the windows and get fried alive in the car?


Wir fuhren also wieder - aber wir sahen auffallend viele Autos wie dieser Kleinlaster - sicher mit 20-30 Menschen drin! In Cotonou schien also irgendein Fussballspiel oder irgendwas aehnliches stattzufinden ... wir fanden es nicht raus. Aber wir wissen jetzt dank dem langen in den wir kurz darauf gerieten, wie grauenvoll die Abgase der Autos hier sind. Was ist wohl schlimmer: dieses Gift einzuatmen oder die Fenster zu schliessen und lebendig im Auto gegrillt zu werden?



Finally David wanted to show you the dinasour-egg he discovered on the way back to Cotonou! What, you don't believe that? Well, let me assure you that you can believe the whole rest of the blog entry!

Lots of love, "see" you next week!

Zum Abschluss wollte euch David noch das Dinosaurier-Ei zeigen, dass er auf der Rueckfahrt nach Cotonou entdeckt hat! Was, ihr glaubt das nicht mit dem Dino? Wie auch immer, dem Rest des Blog-Eintrages koennt ihr glauben!

Von Herzen alles Liebe,
"see" you next week!


Montag, 13. April 2009

The gift of life

Hello friends!
Hallo Freunde!

What do you think about when you hear this expression: "the gift of life?"
I will tell you about a few different things we think about when we hear those words!
One of it Wolfgang and I, Andrea, got to experience this last week:

Was denkt ihr wenn ihr den Ausdruck : ein "Geschenk von Leben" hört? Ich möchte euch heute von ein paar verschiedenen Gedanken erzählen, die uns dabei durch den Kopf gehen! Eine davon haben Wolfgang und ich, Andrea, gerade letzte Woche erlebt:



The ship doesn´t have a conserved blood bank - we, the crew, are the living blood bank for the patients when they need blood! Wolfgang and I both have the same blood type of B+ - very rare in our country, but very common here in Westafrica! Therefore our blood is very much needed, and we ended up donating blood on the same day - one of the many ways here to become part of the ministry of the ship by literally making a gift of life!

Unser Schiff hat keinen Vorrat an Blutkonserven - und so sind wir, die Besatzung, die lebende Blutbank wann immer ein Patient eine Bluttransfusion benötigt! Wolfgang und ich haben beide die gleiche Blutgruppe, B+, sehr selten in unserem Land aber sehr häufig hier in Westafrika! Daher ist unsere Blutgruppe sehr erwünscht, und Wolfgang und ich haben letzte Woche am gleichen Tag Blut gespendet - auch eine Art, Teil von dem Dienst hier zu sein und sprichwörtlich Leben zu schenken!




Almost half a liter is pulled from my arm after it got tested and crossmatched with the patient´s blood. Daniela has to keep the bag in movement so that it doesn´t agglomerate - and then it is given to the patient right away while it is still warm! After donating blood you can´t do it again for some weeks - so if you are B+, maybe you should think about applying to come to serve on the ship... smile!

Ein knapper halber Liter wurde aus meinem Arm genommen nachdem mein Blut getestet und mit dem Blut des Patienten gekreuzt wurde. Daniela muss das Blut im Beutel ständig in Bewegung halten so dass es nicht agglomeriert - denn es wird per Infusion gleich im Anschluss dem Patienten gegeben, es ist sozusagen immer noch warm! Wenn man Vollblut hier gespendet hat muss man für ein paar Wochen Pause machen - daher wenn du B+ bist, überleg doch mal ob du dich nicht für die Mitarbeit auf der Africa Mercy bewerben sollst.... grins!



A gift of new life happens here on the ship many times every day on the ship - when patients like Mary receive the miracle of a free surgery that will literally change her life completely! Mary was brought to the ship by her family from Nigeria, our neighbour country and Wolfgang admitted her (like about 20 other patients every day) and made sure that she was fit for surgery. She already went through surgery and is recovering from it - with a face that looks normal - and beautiful! - again! We can´t take pictures on the wards, so unfortunately I don´t have a post-op-picture for you! Just imagine her look normal again - isn´t that a miracle, a gift of new life?

Leben wird hier auf dem Schiff viele Male geschenkt - z.B. wenn Patienten wie Mary hier das Wunder einer kostenlosen OP erleben dürfen dass wortwörtlich ihr Leben komplett verändert! Mary wurde von ihrer Familie aus Nigeria, unserem Nachbarland hier, zu uns aufs Schiff gebracht, und Wolfgang nahm sie als Patientin auf (wie ca. 20 andere Patienten täglich) und untersuchte sie um sicherzugehen dass sie für die OP fit ist. Sie wurde bereits operiert und erholt sich gerade von dem Eingriff - mit einem Gesicht dass wieder normal - und wunderschön! - aussieht! Wir dürfen auf den Stationen keine Bilder machen, daher hab ich leider kein Foto nach der Operation für euch! Aber stellt euch ihr Gesicht einfach wieder normal vor -ist das nicht ein Wunder, ein Geschenk von Leben?



These last days were all about the gift of new life - we celebrate Easter like you and people all around the world.
Like on Good Friday where we met in the International Lounge for a quiet service, giving thanks to Jesus for what he has done for each one of us - whether we accept his gift of life or not!

In den letzten Tagen ging es sehr viel um das Geschenk von Leben und Geschenk des Lebens - wir feiern Ostern wie ihr und viele Menschen auf der ganzen Welt. Am Karfreitag trafen wir uns z.B. in der International Lounge für einen ruhigen Gottesdienst, geprägt von Dankbarkeit für das was Jesus für jeden von uns getan haben - egal ob wir dieses Lebensgeschenk von ihm annehmen oder nicht!


Easter Sunday we started at 6:30 with a sunrise service up on deck 8, celebrating together that Jesus did not only die, but got resurrected from the dead and lives today, and we are testimony to the fact that this is not just a religious phrase but a reality and that we can have a personal relationship with God through Jesus!

Ostersonntag begann mit einem Sonnenaufgangs-Gottesdienst um 6:30 auf Deck 8, und wir feierten zusammen dass Jesus nicht nur starb, sondern auferstand von den Toten und auch heute noch bei Gott lebt - und wir können davon erzählen dass es nicht nur ein religiöses Gerede ist sondern eine Realität, dass wir durch Jesus eine persönliche Beziehung zu Gott haben dürfen!


Those patients of ours who wanted it and were fit enough were able to come out on deck and also have a joyful time of worship and celebration of Easter Sunday!

"Why do you seek the living one among the dead? He is not here, but he has been raised. Remember what he said to you while he was still in Galilee, that the Son of Man must be handed over to sinners and be crucified, and rise on the third day." Luke 24:5-7

Diejenigen von unseren Patienten, die es gerne wollten und die fit genug dafür waren, hatten auch die Möglichkeit aufs Deck rauszukommen und mit fröhlichen Anbetungsliedern den Ostersonntag zu feiern!

"Warum sucht ihr den Lebenden bei den Toten? Er ist nicht hier, er ist auferstanden! Habt ihr vergessen, was er euch in Galiläa gesagt hat: Der Menschensohn muss den Gottlosen ausgeliefert werden. Sie werden ihn kreuzigen, aber am dritten Tag wird er von den Toten auferstehen." Lukas 24, 5+6



Our kitchen team spoiled us with a great Easter brunch in the dining room -one that I, Andrea, unfortunately couldn´t enjoy very much because of "Montezuma´s revenge" (diarrhea etc...).
It could be something that I picked up here on the ship (things like that pass around quite fast here...) or on our trip to a little resort called "babs dock" on Saturday (Wolfgang´s off-day) where we had a wonderful day as a family - in a way a gift of life, too!

Unser Küchenteam verwöhnte uns mit einem genialen Osterbrunch im dining room - leider konnte ich, Andrea, den Brunch nicht wirklich geniessen wegen "Montezuma´s Rache" (Durchfall etc). Es könnte etwas sein was ich hier auf dem Schiff aufgeschnappt habe (solche Dinge werden hier recht schnell an andere weitergegeben...) oder auf unserem Ausflug am Samstag (Wolfgang´s freiem Tag) zu dem schönen Resort "Bab´s dock" wo wir einen wunderbaren Tag als Familie erleben durften - auf eine Art ja auch ein Geschenk von Leben!



Was it the coconut? I don´t think so.... (it was delicious, by the way!)

Ob es wohl die Kokosnuss war? Ich glaube eigentlich nicht.... (sie war übrigens sehr lecker!)


We had a wonderful trip, starting with a boat ride through a mangrove forest for about 10 minutes until we reached the resort.

Es war wie gesagt ein wunderschöner Ausflug, der mit einer 10-minütigen Bootsfahrt durch eine Lagune mit Mangrovenwälder zu dem Resort führte.


Bab´s dock is like an oasis, found by a Belgium couple that built a restaurant, playground and resting place in this beautiful nature - they even have canoes and little boats you can use! Our kids (and us aswell) absolutely enjoyed it....

Bab´s dock ist eine richtige Oase, die von einer Belgischen Familie entdeckt wurde und zu einem Restaurant, Spiel- und Ruheplatz in wunderschöner Natur umgewandelt wurde - sie haben da sogar Kanus und kleine Boote die man benutzen darf! Unsere Kinder (und wir natürlich auch) haben es total genossen...


.... as you can see! And even if I picked something up there - it was worth it!

.... wie man unschwer erkennen kann! Und selbst wenn ich mir hier etwas aufgeschnappt habe - es war es wert!


It is Easter Monday today - and unlike to the picture above it is pouring rain outside! I guess the raining season started now. And unlike the picture we are back to normal life on the ship - Wolfgang admitting many patients for tomorrow´s surgery, me staying in our cabin with our kids for David doesn´t have school and there is no nursery for Amy today. Usually I work Monday mornings treating patients - but there are also other times where I need to jump in and treat someone that has acute problems like our Friend Renée who hurt his neck.
Right now while I write this for you both David and Amy have to take a nap for they stayed up very late last night:

Heute ist Ostermontag - und nicht wie auf den Bab´s dock Bildern regnet es gerade in Strömen draussen! Ich glaube die Regenzeit hat begonnen! Ebenfalls ungemäss den Fotos von Samstag sind wir wieder zurück im Alltagsleben auf dem Schiff - Wolfgang nimmt viele Patienten auf für die Operationen morgen, und ich bin in der Kabine mit den Kindern, da heute kein Schul- oder nurserytag ist! Normalerweise arbeite ich Montags mit und behandle Patienten - aber auch zu anderen Zeiten werde ich manchmal gerufen, z.B. als unser Freund Renée sich an der Halswirbelsäule verletzt hat.
Während ich dies für euch schreibe müssen David und Amy beide einen kleinen Mittagsschlaf machen weil sie gestern sehr lange aufgeblieben sind:



We had a so-called Open house on Easter Sunday evening where people (like us) opened their cabins, offered some snacks and drinks (I tried to make my first homemade pina colada with rum-essence instead of real rum and it was a big success!) and the crew could wander around on the ship for visits! It is a fun way to come to know each other - but I was too busy to take more pictures, e.g. of David and Amy with a big chocolate moustache! Smile...

Gestern abend am Ostersonntag fand das sogenannte "Open house" statt, wo einige (wie wir) ihre Kabine geöffnet haben, Snacks und Getränke anboten (ich versuchte mich in der Herstellung meines ersten homemade Pina Coladas mit Rum-Essenz statt echtem Rum, und es war ein grosser Erfolg!) und die Schiffsbesatzung konnte herumwandern und in den verschiedenen offenen Kabinen zu Besuch kommen! Es war eine tolle Möglichkeit sich etwas besser kennenzulernen - und ich war so beschäftigt als Gastgeberin dass ich leider nicht dazukam mehr Fotos zu machen, z.B. von Amy und David mit einem richtigen Schokoeier-Bart...grins!



So much from us, "see" you next week!
Family Edele

Soviel von uns, wir "sehen" uns dann wieder nächste Woche!
Eure 4 Edelchen